Unser Kunde wartet Windkraftanlagen und begeht diese regelmäßig, um alle Komponenten auf mögliche Mängel und deren Zustand zu überprüfen. Diese Begehungen müssen detailliert protokolliert werden, um sicherzustellen, dass sich alle Anlagenteile in einwandfreiem Zustand befinden und um eventuelle Mängel rechtzeitig erkennen und beheben zu können.
Die Inspektionsprozesse umfassen die Erfassung und Dokumentation folgender Punkte:
Inspektion der Komponenten: Welche Anlagenteile sind in Ordnung?
Dokumentation von Kennzahlen: z.B. Öltemperatur
Mängelerfassung: Wo liegen Mängel? Genauere Beschreibung + Fotodokumentation
Nachverfolgung der Mängel: Sicherstellung, dass alle Mängel zeitnah behoben werden.
Für einzelne Projekte wurden spezielle Tools vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt. Bei den meisten Projekten erfolgte die Mängeldokumentation jedoch über Excel-Tabellen, was die Integration von Bildern und die Mängelverfolgung sehr aufwändig machte.
Nach einer ausführlichen eigenständigen Analyse der bisherigen Excel-Vorlagen und dem ersten Entwurf eines Designs, ging es in ein Brainstorming mit der Geschäftsführung und den zukünftigen Benutzern der Anwendung. Hier wurde klar abgegrenzt, welche Komponenten in einer ersten Version wichtig sind und wie die App strukturiert werden muss.
Die Entwicklung der Anwendung erfolgte über Microsoft Power Apps, da hier hohe Anforderungen an die Benutzerfreundlichkeit bestanden und eine Mobilversion, die auch responsiv auf einem Desktop / Tablet funktioniert, gewünscht waren.
Die Software-Entwicklung dauerte 6 Wochen, die Integration der Software inkl. Praxistest bis zur finalen Implementierung 4 Wochen.
Die entwickelte Software standardisierte den Inspektionsprozess unseres Kunden und bildet nun den gesamten Arbeitsablauf so schlank wie möglich ab, wodurch eine monatliche Zeitersparnis von mehreren Stunden erzielt werden konnte.
Inspektionen werden über alle Projekte hinweg im gleichen Formular direkt bei der Begehung gepflegt. Sobald diese abgeschlossen ist, werden die protokollierten Punkte per PDF exportiert und können an alle betroffenen Parteien (Auftraggeber, Gewerke…) versendet werden. Es entsteht keine weitere Nacharbeit bei der Erstellung des Protokolls.
Wenn Änderungen in der Struktur der Inspektionspunkte gewünscht sind, kann der Kunde diese selbst in einem Einstellungsbereich anpassen und somit seinen Inspektionsprozess selbstständig erweitern.
„Unser Ziel war es Prozesse zu optimieren und Arbeitszeit einzusparen. Das haben wir erreicht. Eine tolle Zusammenarbeit, die wir gern in weiteren Projekten weiterführen werden.“
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